Was sollten Sie bei der Auswahl einer Reifenwaschanlage beachten?

Kategorie: Reifenwaschanlagen

Die Reifenwaschanlage hat einen grossen Wandel hinter sich: Zunächst erledigten die Mitarbeiter die Reinigung per Hand. Doch das kostete Zeit und Geld. Eine schnellere Alternative musste her. So setzte sich die Automatisierung in Gang.

Heute kommen ausgereifte Technologien zum Einsatz. Zuverlässig beugen sie der Strassen- und Umweltverschmutzung durch kontaminierte Reifen vor. Doch worauf kommt es bei einer Reifenwaschanlage an? MobyDick klärt auf.

Die Reifenwaschanlage mit modularem Konzept – die Flexible

Kein Einsatzort gleicht dem anderen, das ist insbesondere auf Baustellen der Fall. So sollte sich eine Reifenwaschanlage für Baustellen schnell und einfach ihrer Umgebung anpassen können. Flexibel muss sie sein. Aus diesem Grund hat FRUTIGER unter dem Markennamen MobyDick vor einigen Jahren die Reifenwaschanlagen der Linie ConLine auf den Markt gebracht. In wenigen Schritten lässt sich hier eine Modellvariante in eine andere verwandeln. Damit integriert sie sich mühelos in verschiedene Einsatzbereiche.

Reicht die gewählte Länge nicht aus, lässt sie sich auch nach dem Kauf von vier auf acht Meter umbauen. Optional kann sie der Kunde auch mit Kratzförderern nachrüsten. Variabel ist aber auch die Zahl der Düsenbalken und ihre Höhe, die sich speziell an das jeweilige Fahrzeug anpassen lassen. Mit dem modularen Konzept kann so perfekt auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse der Kunden eingegangen werden.

Neben ihrer grossen Wandelbarkeit muss die moderene Reifenwaschanlage aber auch mit Stabilität und Langlebigkeit überzeugen. Eine robuste Machart sowie feuerverzinkte Waschmodule, die es mit den rauen Einsatzbedingungen auf Baustellen aufnehmen, sind selbstverständlich. Genauso wichtig ist eine schnelle und einfache Montage. Denn ein langwieriger und komplizierter Aufbau kostet Zeit und Geld.

Die stationäre oder mobile Waschanlage?

Auf Baustellen finden sich zwei verschiedene Typen von Reifenwaschanlagen: die stationäre und die mobile Reifenwaschanlage. Erstere eignet sich speziell für Baustellen, die über einen längeren Zeitraum hinweg bestehen bleiben.

Die mobile Version hingegen hat sich vor allem für kleinere Baustellen und kürzere Einsätze bewährt. Ist die Baustelle nur einen kurzen Zeitraum im Einsatz, ist auch die Miete einer Anlage möglich. Baufirmen jedoch ist in der Regel jedoch zu einer stationären Anlage zu raten, da neben dem Anschaffungspreis auch der Wartungsaufwand geringer ist als bei der mobilen Variante. Für jede neue Baustelle, ob gross oder klein, ist auch die stationäre Anlage später wiederverwendbar.

Waschen mit Niedrigdruck – die effiziente Waschtechnologie

Tausende Einsätze haben immer wieder gezeigt das Reifenwaschanlagen die mit viel Wasser, aber geringem Druck arbeiten, in puncto Effizienz am besten abschneiden. Die sogenannte Niederdrucktechnologie erzielt solide Reinigungswerte an Reifen und Rädern, vermeidet aber überflüssige Sprüh- oder Verschwendungseffekte. Zudem sind Niederdruckpumpen viel weniger anfällig für Störungen durch Schmutzwasser.

Von Hochdrucksystemen bei Radwaschanlagen lässt sich das nicht behaupten. Zwangsläufig spritzt das Wasser auch auf die nähere Umgebung über und der Verschleiss ist deutlich erhöht.

Wie genau aber funktioniert die Technik? Die Niederdruck-Radwaschtechnologie von MobyDick setzt auf relativ grosse Düsen, die die Fahrzeuge mit eine grossen Wassermenge reinigen. In der richtigen Position platziert, entfallen die Düsen auch an schwierig zugängliche Stellen ihre Wirkung. Zugleich minimieren grosse Düsen auch die Verstopfungsgefahr. Die Systeme bleiben damit auch bei starken Verschmutzungen zuverlässig in Betrieb. Selbst bei Stosszeiten geraten sie nicht so schnell an ihre Grenzen. Ausfälle werden zur Seltenheit.

Ein weiterer Vorteil des Prinzips “viel Wasser, wenig Druck”: Neben oberflächlichen Verschmutzungen werden auch Steine und eingetrocknete Erdreste zuverlässig weggeschwemmt, dabei wird der Rest des Fahrzeugs kaum nass. Sorgfältig beschränkt sich das Wasser auf den Reifenbereich. Bei zu hohem Wasserdruck ist dies nicht der Fall und schmutzige Windschutzscheiben und Spiegel erschweren dem Fahrer die Sicht. Schlimmstenfalls muss er die Rückstände vor dem Aufbruch nochmal manuell entfernen. Zeit und Nerven gehen verloren.

Die sparsame Reifenwaschanlage

Das viele Wasser, das das Niederdrucksystem für sich beansprucht, macht sich aber nicht nur bei der präzisen und effektiven Reinigung der Reifen bezahlt. Zugleich leitet es den Schmutz zuverlässig aus der Waschanlage hinaus in das Recyclingbecken. Verschwenderisch sind die grossen Wassermengen aber nicht – dank der integrierten Wasserwiederaufbereitung. Ein Recyclingtank aus Stahl fängt das Waschwasser behutsam auf und verwendet es nahezu vollständig weiter. Lediglich einige Liter Verlustwasser müssen ersetzt werden. So darf sich die Niederucktechnologie als äusserst sparsame Waschlösung bezeichnen.

Die umweltfreundliche Reifenwaschanlage

Die Umwelt darf nicht unter Bauschmutz zu leiden haben. Nicht umsonst setzen nachhaltige Reifenwaschanlagen auf die Wiederaufbereitung des Waschwassers in einem separaten Recyclingtank.

Bei hohen Lastwagenfrequenzen lässt sich der Prozess mittels eines Flockungsmittels beschleunigen. Innerhalb kürzester Zeit ist das Wasser so wieder Einsatzbereit. Der Schmutz welcher sich im Recyclingtank mittels Sedimentation abgesetzt hat lässt sich wahlweise mit dem Bagger oder einem automatischen Kratzförderer stichfest austragen.

FRUTIGER, Pionier der Reifenwaschanlage

Im Jahre 1998 zieht eine technische Innovation auf die Baustelle ein: Der Schweizer Baumaschinenhersteller FRUTIGER bringt die erste Durchfahranlage als automatische Reinigungshilfe für Reifen und Cassis von Baustellengefährten auf den Markt. MobyDick Quick nennt sich die Neuheit. Schritt für Schritt entwickelt er sie weiter. MobyDick Quick entsteht, eine Mischung aus Waschkraft, Werthaltigkeit und Individualität. Immer mit von der Partie: der kleine Wal, das Markenzeichen der Schweizer Reinigungsqualität.

Seit 1986 entwickelte das Unternehmen bereits stationäre Reinigungsvorrichtungen für die Baustelle. National wie international erfahren die Lösungen grossen Zuspruch. Mehrere tausend Male wurden die Anlagen erfolgreich installiert. Bis zu fünf Millionen Tonnen Bauschmutz konnten sie inzwischen von den öffentlichen Strassen fernhalten. Mit Staubbindemaschinen und Grobschmutzwaschanlagen rundet FRUTIGER sein Sortiment unter dem Begriff “Site Emission Control” ab.

Neben Baustellen spielen die Reifenwaschanlagen auch der Desinfektion und Dekontamination in die Hände. Vor allem Schlachthöfe, Mastbetriebe oder Tierkörperverwertungsanlagen wissen die professionelle Unterstützung zu schätzen.

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